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Daten und Fakten
zur Paris-Algier-Dakar von 1984
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Start:
1. Januar 1984 in Paris
am Place de la Concorde
Ziel: 20. Januar 1984 Dakar am Lake Rose |
Ruhetag:
Noch nicht vorgesehen
Länge der Rallye: 12,000 km
Davon spezial Etappen: 5,882 km |
Länder
durch die die Dakar führte: Frankreich, Algerien, Niger,
Ober Volta, Ivory Coast, Sierra Leone, Guinea, Senegal |
Anzahl
der Gesamten Teilnehmer: 427
Am Start: 313 Pkws, Trucks
und 114 Motorräder
Im Ziel: 148 Fahrzeuge
davon 98 Pkws und Trucks
sowie 50 Motorräder |
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Porsche
Erfolge Paris-Algier-Dakar
1984 |
Pilot:
Rene Metge / Copilot: Dominic Lemoyne |
Rothmans
Porsche 176, Platz 1 |
Pilot:
Jacky Ickx / Copilot: Claude Brasseur
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Rothmans
Porsche 175, Platz 6 |
Pilot:
Roland Kussmaul
/ Copilot:
Erich Lerner |
Rothmans
Porsche 177, platz 26 |
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Paris-Algier-Dakar
1984
911 SC 4x4 (gewann die Paris-Dakar 1984) Pilot:
Rene Metge / Copilot: Dominic Lemoyne |
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Technische
Daten 911 - 4 x 4 SC |
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Motor: |
Sechszylinder
Boxermotor, luftgekühlt, Zweiventiler, je eine obenliegende Nockenwelle,
Kettenantrieb |
Leistung: |
225
PS (166 kW) bei 5.800 U/min |
Hubraum: |
3.164
ccm |
Kraftstoffanlage: |
elektronische
Kraftstoffeinspritzung, 120-Liter-Treibstofftank, plus 150-Liter-Treibstofftank
(unter den Sitzen) |
Kraftübertragung: |
Fünfgang-Getriebe,
Differenzialsperre |
Fahrgestell: |
911
Karosserie; verstärkte Anlenkpunkte für Radaufhängung,
Stoßdämpfer und Motoraufhängung; Kotflügel vorne,
Türen, Kofferraum- und Motordeckel sowie Heckspoiler aus GFK
und Kohlefaser; Seitenscheiben aus Plastik, Windschutzscheibe entspricht
der Serie; Stahlsicherheitskäfig |
Maße
und Gewicht: |
Radstand
2.271 mm, Länge 4.270 mm, Breite 1.630 mm, Gewicht 1.210 kg |
Fahrleistung: |
ca.
210 km/h |
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Daten und Fakten
zur Paris-Algier-Dakar von 1985
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Start:
1. Januar 1985 in Versailles
auf dem Place d’Armes
Ziel: 22. Januar 1985 Dakar Lake Rose
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Ruhetag:
12. Januar 1985 in Agadez
Länge der Rallye: 14000 km
Davon spezial Etappen: 7470 km |
Länder
durch die die Dakar führte: Frankreich, Algerien, Niger,
Mali, Mauretanien, Senegal |
Anzahl
der Gesamten Teilnehmer: 552
Am Start: 362 Pkws, 55 Trucks
und 135 Motorräder
Im Ziel: 146 Fahrzeuge
davon 101 Pkws und 20 Trucks
sowie 25 Motorräder |
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Porsche
Teilnehmer - Paris-Algier-Dakar
1985 |
Pilot:
Jacky Ickx / Copilot: Claude Brasseur |
Rothmans
Porsche 185 |
Pilot:
Jochen Mass / Copilot: Ekkehard Kiefer |
Rothmans
Porsche 187 |
Pilot:
Rene Metge / Copilot: Dominic Lemoyne |
Rothmans
Porsche 186 |
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Paris-Algier-Dakar
1985
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Daten und Fakten
zur Paris-Algier-Dakar von 1986
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Start:
1. Januar 1986 in Versailles
auf dem Place d’Armes
Ziel: 22. Januar 1986 Dakar Lake Rose |
Ruhetag:
13. Januar 1986 in Niamey
Länge der Rallye: 13800 km
Davon spezial Etappen: 7731 km
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Länder
durch die die Dakar führte: Frankreich, Algerien, Niger,
Mali, Ober Volta, Senegal |
Anzahl
der Gesamten Teilnehmer: 486
Am Start: 282 Pkws, 73 Trucks
und 131 Motorräder
Im Ziel: 100 Fahrzeuge
davon 71 Pkws und Trucks
sowie 29 Motorräder |
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Tragischer
Höhepunkt: der Paris-Dakar-Algier von 1986.
Am
14. Januar 1986 stürzte der Dakar Organisations-Helikopter
bei Gourma Rharous ab es gab 5 Tote:
Thierry
Sabine, Paris-Dakar Organisator, Daniel Balavoine, Pop-Star und
Organisator Jean-Paul le Fur, Kommunikationsverantwortlicher der
Dakar Nathalie Odent, Journalist François-Xavier Bagnou,
Helikopter Pilot.
Thierry
Sabine, der auch Gründer der 1979 ins Leben gerufenen Rallye,
die als Sternfahrt begann, prägte diese Rallye wie keine anderer.
Er war immer für die Teilnehmer dar. Thierry Sabine führte
Sie an Ihre Grenzen und darüber hinaus. Auf der Suche nach
einem vermissten Teilnehmer ließ er und die Besatzung des
Helikopters
sein
Leben.
Bei
der Paris-Algier-Dakar 1987 wurde die Asche von Thierry
Sabine an einer Gedenktafel unter einem Baum in der Wüste verstreut.
Horst Eckert und alle anderen Teilnehmer der Dakar von 1987 durfen
bei diesem Anlass dabei sein. Die Rallye wurde für einen Moment
unterbrochen.
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Porsche
Erfolge Paris-Algier-Dakar
1986 |
Pilot:
Rene Metge / Copilot: Dominic Lemoyne |
Rothmans
Porsche 186, Platz 1 |
Pilot:
Jacky Ickx / Copilot: Claude Brasseur
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Rothmans
Porsche 185, Platz 2 |
Pilot:
Roland Kussmaul / Copilot: Unger |
Rothmans
Porsche 187, Platz 6 |
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Paris-Algier-Dakar
1986
der legendäre 959 (gewann die Paris-Dakar 1986)
Pilot: Rene Metge / Copilot: Dominic Lemoyne
die bis dahin schwerste Rallye Paris-Dakar. |
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Technische
Daten |
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Motor: |
Sechszylinder
Boxermotor, wassergekühlter Zylinderkopf, luftgekühlte Zylinder,
Vierventiler, je zwei obenliegende Nockenwellen |
Leistung: |
400
PS (294 kW) bei 6.500 U/min |
Hubraum: |
2.847
ccm |
Kraftstoffanlage: |
elektronische
Kraftstoffeinspritzung, zwei Abgasturbolader, Ladeluftkühler,
330-Liter-Treibstofftank |
Kraftübertragung: |
Sechsgang-Getriebe,
Differenzialsperre, elektronisch gesteuerter Allradantrieb |
Fahrgestell: |
Karosserie
weitgehend identisch mit Straßen-959, 29 Zentimeter Bodenfreiheit,
langhubige und verstellbare Stoßdämpfer von Bilstein, Vorderradaufhängung
mit Querlenkern, Hinterachse mit modifiziertem Lenker und Radträgern,
belüftete Scheibenbremsen, Stahlsicherheitskäfig |
Maße
und Gewicht: |
Radstand
2.300 mm, Länge 4.260 mm, Breite 1.840 mm, Gewicht 1.260 kg |
Fahrleistung: |
ca. 210 km/h |
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Streifen
Sie durch die Geschichte der "Raid Rallyes" |
Die
Geschichte der Raid Rallyes beginnt am 31. Januar 1907. Die Idee für
dieses neuartige Rennen kommt von der Pariser Zeitung "Le Matin".
Sie ruft mit einer Großanzeige zu einer Wettfahrt von Paris nach Peking
auf, an der fünf Teams teilnehmen. |
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Am
10. Juni 1907 starteten fünf Fahrzeuge in Peking, die zuvor von Europa
nach China per Schiff auf die weite Reise gebracht wurden. Das waren
zwei de Dion-Bouton Zweizylinder mit 10 PS, gefahren von den Franzosen
Victor Colligon und Georeges Cormier. Ein Contal-Dreiradler mit Einzylinder-Zweitaktmotor
von 6 PS, ebenfalls gesteuert von einem Franzosen, dem jungen Auguste
Pons. Weiterhin nahm der Berufsfahrer Charles Godard aus Burgund auf
einem Spyker-Vierzylinder mit 15 PS aus Holland teil. Die herausragende
Figur bei dieser Wettfahrt war jedoch in jeder Beziehung der aus Italien
stammende Prinz Scipione auf einem Itala-Vierzylinder mit 40 PS, der
natürlich ebenfalls aus Italien stammte. |
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Die
Rallye hatte damals schon eine Länge von 16.000 km und führte über
China, Sibirien, Rußland und Europa über Berlin nach Paris. Am 10.
August 1907, zwei Monate nach dem Start, wurde Prinz Scipione Borhese
auf Itala bei einer triumphalen Einfahrt in Paris als Sieger gefeiert.
84
Jahre später gelingt es erst der französischen Organisation MAPS,
unter Leitung von René Metgé (dreimaliger Gewinner der Rallye Paris-Dakar)
alle Genehmigungen für eine Rallye PARIS-MOSKAU-BEIJING (Peking)
zu bekommen. Der Start war vorgesehen für die Zeit vom 1.September
1991. Im Gegensatz zu 1907, wo die Teilnehmer zwei Monate brauchten,
werden jetzt 250 Teilnehmer die 16.000 km in 27 Tagen zurück legen
müssen.
Aus politischen Gründen, die weltweit Schlagzeilen machten, (Entführung
von Michail Sergejewitsch Gorbatschow, Staatspräsident der UdSSR)
musste die Rallye kurzfristig auf 1992 verlegt werden.
Am 1. Januar 1979 bekommt der Raid Rallye Sport neue Impulse vom
Franzosen Thierry Sabine (Gründer der T.S.O.): Er ruft zu einer
Sternfahrt von Paris nach Dakar auf. 167 Fahrer von PKW's, LKW's
und Motorrädern folgen seinem Ruf: Die PARIS - DAKAR ist geboren.
1992, nach 85 Jahren, wird die PARIS MOSCOW BEIJING wiederbelebt.
1995 findet die Raid Rallye mit dem russischen Mischkonzern MASTER
einen Hauptsponsor für fünf Jahre.
1995 erklärt der internationale Motorsport-Verband (FIA) den Raid
Rallye World-Cup zur offiziellen Rallye Weltmeisterschaft.
Bis 2007 wurden die Rennen in bis zu 185 Ländern mit 643 Stunden
TV übertragen.
2008
Absage der Dakar Rallye in Afrika.
2009
war die Dakar nach Südamerika gewechselt. Das Abenteuer, die
Dakar 2008 musste einen Tag vor dem Start aufgrund von Terrordrohungen
abgesagt werden. Noch heute sorgen Bürgerkriege und Terrororganisationen
wie Al-Qaida dafür, dass die Sicherheitslage eine Rückkehr
nach Afrika unmöglich macht.
Daten der Dakar Rallye von 2013
53: Anzahl der Nationen im Starterfeld der Dakar
2013 - die höchste Anzahl in der Geschichte der Rallye
190: Anzahl der Länder, in denen die Dakar
2013 im Fernsehen zu sehen ist. 70 Sender zeichnen für die
Übertragungen verantwortlich
210: Anzahl der Begleitvehikel an jedem Tag der
Rallye (darunter fünf Busse, elf Hubschrauber, zwölf Flugzeuge,
40 Autos, 55 Trucks)
400: Anzahl der Journalisten, die die gesamte Rallye
vor Ort verfolgen
745: Gesamtanzahl der Teilnehmer der Dakar 2013
(Fahrer, Beifahrer und Mechaniker)
1.066: Anzahl der begleitenden Helfer bei der Dakar
2013
57.600: Anzahl der Follower des offiziellen Twitter-Accounts
der Dakar wenige Tage vor dem Start in Lima
601.000: Anzahl der Likes der offiziellen Facebook-Präsenz
der Dakar wenige Tage vor dem Start
5 Millionen: Die Zahl der Zuschauer, die dem Dakar-Start
zusehen, im Ziel oder an der Strecke in Argentinien und Chile das
Rennen verfolgten.
280 Millionen: in Dollar, die direkten und indirekten
wirtschaftlichen Erfolg der Dakar in Argentinien erzeugt, wie eine
Studie von Regierung des Landes im Jahr 2011 durchgeführt wurde.
1 Milliarde: Die Zahl der TV-Zuschauer, die Bilder
der Dakar im Jahr 2011 vor dem TV verfolgten |
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40
PS, Vierzylinder Itala, gefahren von Prinz Borhese, Beifahrer als
Mechaniker und Journalist war Ettore Guizzardi. Beladen mit beiden
Personen hatte der Itala ein Gewicht von 2000kg. |
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So
stand der Itala - nackt bis auf die Knochen, ohne Gepäck, ohne Karosserie,
selbst ohne Bodenbretter - im Hof der italienischen Botschaft in Peking.
Alles, was Gewicht hat, mußte auf Ochsenwagen nachkommen, bis sich
das Auto durch die Berge gekämft hatte. Nur die Unterlegschienen -
anstelle von Kotflügeln anmontiert - bleiben am Auto. Am Steuer :
Ettore Guizzardi. |
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15
PS Vierzylinder Spyker, gefahren von Charles Goddard mit Beifahrer
Jean du Taillis. Beladen mit beiden Personen hatte der Spyker ein
Gewicht von 1400kg. |
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Godard
sitzt am Steuer des Spyker, neben ihm der Präsident des Moskauer Automobilklubs.
Der Mann halb auf dem Trittbrett ist Bruno Stephan. Der Spyker steht
heute in einem Museum in Amsterdam. |
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10
PS, Zweizylinder de Dion-Bouton, gefahren von Georges Cormier mit
Beifahrer Edgardo Longono. Beladen hatte der de Dion-Bouton ein Gewicht
von 1400kg. |
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Collignon
sitzt am Steuer seines Dion, Cormier steht vor dem Kühler, Bizac hält
sich bescheiden im Hintergrund. Links entsichert Godard seine Kamera,
um du Taillis und den Spyker zu knipsen - und alle Männer haben für
das Dinner in Warschau ihre besten Kleider angezogen. Einen zweiten
de Dion-Bouton führ Victor Collignon mit dem Beifahrer Jean Bizac. |
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6
PS Einzylinder-Zweitaktmotor, Contal-Dreiradler, gefahren von Auguste
Pons mit dem Beifahrer Octave Foucault. Beladen hatte der Contal-Dreiradler
ein Gewicht von 700kg. |
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Dies
ist das Auto, das ausfiel: der kleine Contral. Auf dem Bild ist
er noch in voller Aktion, in Paris, drei Monate vor dem Start in
Peking. |
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